Sarah Kahlmann
Manager Marketing & Communications
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„So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“ Unter diesem viel zitierten Mantra lässt sich auch das optimale Bestandsmanagement subsumieren. Der Grund dafür ist simpel: Lagerflächen sind knapp und daher teuer, zudem binden die eingelagerten Waren zusätzliches Kapital. Ziel des Bestandsmanagements ist es, die Lagerbestände genau so weit zu reduzieren, dass sie gerade noch groß genug sind, dass die Produktion nicht beeinträchtigt wird und Lieferengpässe vermieden werden. Für viele Unternehmen ist das eine Gratwanderung. Wer die Aufgabe aber klug meistert, verschafft sich einen echten Wettbewerbsvorteil
Alle produzierenden Unternehmen und Handelsbetriebe verfügen über einen Warenausgang. Er ist das letzte Glied innerhalb der intralogistischen Supply Chain, bevor die Ware den Betrieb verlässt und fungiert zugleich als Schnittstelle zwischen der inner- und außerbetrieblichen Materialwirtschaft. An dieser Stelle lassen sich auch letztmalig Fehler innerhalb der Vorprozesse auffangen und korrigieren.
Der Wareneingang eines jeden Unternehmens stellt den ersten physischen Berührungspunkt mit der Ware bzw. den Materialien dar, die im Rahmen des Einkaufs von Lieferanten bezogen werden. Daher ist die Bedeutung eines reibungslosen Prozessablaufs besonders wichtig.
Die beiden zur ELSEN Unternehmensgruppe gehörenden Personaldienstleistungsfirmen Con-Log Logistik & Consulting GmbH sowie LogiPower GmbH & Co. KG fusionieren zur CONLOG GmbH & Co. KG.
Wäre die Intralogistikkette ein 100-Meter-Lauf, dann fiele der Startschuss im Wareneingang. Wer hier nicht richtig aus den Startlöchern kommt, hat das Rennen praktisch schon verloren. Denn Fehler wirken sich auf alle weiteren Schritte der Prozesskette aus und können im weiteren Verlauf nur selten wieder ausgebügelt werden. Damit ist der Wareneingang für viele Logistik- und Produktionsunternehmen ein kritisches Nadelöhr.